Familienzentrum
Herzlich Willkommen im Centrum Herz-Jesu!
Das Centrum Herz-Jesu versteht sich als einen Teil der katholischen Kirchengemeinde und der Gibb.
Wir möchten für Sie, als Familien und Menschen unterschiedlichster Altersgruppen, Anlaufstelle für Ihre Fragen und Anliegen sein und Begegnungsraum und Kontaktmöglichkeit zu den Leuten in unserem Umfeld bieten.
Wir wollen ein Gemeinschaftsangebot für alle Menschen sein, mit einer Offenheit über die getauften und aktiven Gemeindemitglieder hinaus. Bei uns Christen sind alle Menschen willkommen!
Unser Centrum soll stets ein Ort des Dialogs für große und kleine Menschen sein und Anstöße geben, sich über Gott und die Welt auszutauschen, zu philosophieren, Sinn- und Wertfragen zu stellen, wie man das vielerorts in unserer Gesellschaft nicht mehr tut.
Unter den obengenannten Reitern finden Sie noch zusätzliche wichtige Informationen zu unserem Angebot und unserem Netzwerk.
Klicken Sie sich doch einfach durch!
Hier unsere wichtigsten Netzwerkpartner:
Kindertagesstätte Herz Jesu
Unsere Kita ist seit 1909 fester Bestandteil der Gibb und betreut dementsprechend seit Generationen die Kinder und ihre Familien in diesem Wohngebiet. Schon ihre Stifterin, Eugenia Kreitz, gründete ein Haus, das allen Familien unterschiedlichster Glaubensrichtungen und Weltanschauungen offensteht. Daran hat sich bis heute nichts geändert.
Wollen Sie ihr Kind in unserer Kita anmelden, bei uns Reinschnuppern oder Arbeiten, finden Sie hierzu unter der Rubrik „Kindertagesstätte“ zusätzliche Informationen und hoffentlich Antworten auf ihre Fragen.
Kirchort Herz Jesu
Herz-Jesu: das ist Kirche und Gemeinde im Herzen der Gibb und hier seit über 100 Jahren nicht mehr wegzudenken. In unserer Kirche finden neben regelmäßigen Gottesdiensten, natürlich Taufen, Hochzeiten, Beerdigungen, eben alles statt, was zu einem aktiven kirchlichen Leben gehört. Die kleine Seitenkapelle steht Ihnen immer für einen Augenblick der Stille und des Gebetes offen.
Die Herz-Jesu-Gemeinde trägt von Anfang an die Idee und die Entwicklung zu einem lebendigen Familienzentrum mit. Gegenseitiges Geben und Nehmen von Ressourcen, der Austausch von Entwicklungen, Aktivitäten und Problemen der Menschen im Ortsausschuss oder Kita-Beirat sind wichtige Bestandteile dieser guten Zusammenarbeit. Eine Zusammenarbeit von der wir alle profitieren.
Sie haben ein kirchliches Anliegen, das sie gerne vor Ort ansprechen möchten? Unser Pfarrbüro, Kreitzstraße 1 ist jeden Dienstag von 16.00 bis 18.15 Uhr für Sie geöffnet!
A.Koehl@wiesbaden.bistumlimburg.de
0611 71078740
Altenwohn- und Pflegeheim Herz Jesu
Das Herz Jesu Heim ist ein traditionelles Altenpflegeheim, das seit 1909 pflegebedürftige Senior*innen betreut. Im Jahr 2016 wurde der Neubau unter der Trägerschaft des Caritas-Verbandes fertig gestellt und bietet nun 48 Menschen ein Zuhause. Damit gehört es eher zu den kleineren, überschaubaren und familiären Altenheimen. Das Haus liegt im Herzen der Gibb und die enge Anbindung an den gleichnamigen Kirchort und die Kindertagesstätte bieten eine ganz besondere Atmosphäre.
Zusätzliche Informationen finden Sie unter dem folgenden Link!
Katholische Pfarrei St. Peter und Paul
Pfarrei St. Peter und Paul so nennt sich die neue Großpfarrei, die am 1. Januar 2013 vom Bischof in Limburg im Wiesbadener Westen errichtet wurde. Sie fasst die vormals kleineren Kirchengemeinden in den Wiesbadener Vororten Klarenthal, Dotzheim, Kohlheck, Frauenstein, Sauerland, Gräselberg, Schierstein und Biebrich zusammen. Im Gegensatz zu früher sind heute viele Gläubige nicht mehr kirchlich orientiert, was dazu geführt hat, dass man die immer kleiner werdenden Gemeinden in einer größeren Verwaltungsstruktur zusammengefasst hat und auch das pastorale Leben gemeinsam plant und gestaltet. Herz-Jesu als eine der kleinsten Gemeinden hat hier einen Platz, innerhalb einer sich verändernden Kirche, für sich gefunden.
Sie wollen mehr über das Pfarreileben erfahren? Dann nutzen Sie den folgenden Link!
www.stpeterundpaul-wiesbaden.de
Pestalozzischule
Mit unserer benachbarten Pestalozzischule verbindet uns eine gute pädagogische und organisatorische Zusammenarbeit. Sehr viele unserer Kinder besuchen im Anschluss an ihre Zeit in unserer Kita die Pestalozzischule und auch nach dem Unterricht ihre Betreuung. Bereits im Rahmen des Vorschulprojektes der Kita und in der Absprache und Durchführung gemeinsamer Elternabende und Aktivitäten bemühen wir uns alle um möglichst gute und gelingende Übergänge für Kinder und deren Eltern.
Nähere Infos zur Pestalozzischule finden sie über den anschließenden Link!
Unser Team
Das Team unserer Einrichtung besteht aus mehreren Erzieher*innen, Sozialarbeiter*innen, sowie Auszubildenden und Hilfskräften, einer Hauswirtschafterin, sowie zwei Helfer*innen in der Hauswirtschaft, einer Reinigungskraft und einem Hausmeister.
Im Falle der Betreuung eines oder mehrerer behinderter Kinder erfährt die Arbeit in den Gruppen entsprechend unserem Bedarf weitere Unterstützung.
Weil wir uns als Ausbildungsstätte verstehen, begleiten wir Praktikant*innen und Studierende unterschiedlichster Ausbildungsabschnitte und –formen.
Wenn möglich bieten wir die Chance im Rahmen eines Bundesfreiwilligendienstes oder FSJ neue Erfahrungen durch die Arbeit in unserer Kindertagesstätte zu sammeln, den Horizont zu erweitern und andere Perspektiven kennen zu lernen.
Unsere drei Gruppen sind, wenn möglich, mit je mindestens zwei pädagogischen Fachkräften besetzt.
Die Leiterin arbeitet als Springkraft nach Bedarf in der pädagogischen Arbeit mit. Dadurch versuchen wir sicher zu stellen, dass die Gruppenteams sich gemeinsam auf die Arbeit mit den Kindern vorbereiten, miteinander reflektieren, Projekte planen, die Entwicklung der Kinder besprechen und dokumentieren, Elterngespräche planen, durchführen und nachbereiten und u.a. Kontakte zu sozialen Diensten gepflegt werden können.
Mitarbeiter*innen
Beate Miorandi
Erzieherin, mit 39 Std. in der Woche als Leitung
Evi Scholten
Sozialarbeiterin, mit 34 Std. in der Woche als pädagogische Fachkraft und stellvertretende Leitung
Marco Metruccio
Erzieher, mit 39 Std. in der Woche
Susanne Kröger
Erzieherin, mit 20 Std. in der Woche
Kerstin Voigt-Ruppert
Erzieherin, mit 27 Std. in der Woche
Verena Merten
Erzieherin in Elternzeit
Carolin Kirsch
Erzieherin in Elternzeit
Tamara Karapetjan
Erzieherin, mit 20 Std. in der Woche
Sook Kyoung Shin
Psychologin, mit 30 Std. in der Woche als Profilergänzende Kraft
Christina Malter
Sozialarbeiterin, mit 19,5 Std. in der Woche,
Fachkraft im Bundesprojekt "Sprach-KiTa", gruppenübergreifend
Christine Solotoff
Erzieherin, mit 2,5 Std. in der Woche als Teamvertretung und "Feuerwehr"
Anke Albert
Helferin in der Hauswirtschaft
Zeljka Branezac
Hauswirtschafterin, mit 27 Std. in der Woche
Maria Cuttaia
Helferin in der Hauswirtschaft
Magda Rotska
Reinigungskraft
Jürgen Knapp
Hausmeister
Christliches Profil
Wenn Sie Ihr Kind in unserer Einrichtung anmelden, möchten wir, dass Sie wissen, woran Sie mit uns sind!
Damit Sie sich ein besseres Bild von uns und unserer Weltanschauung machen können, haben wir unser christliches Profil für Sie hier formuliert.Diese Information bietet Ihnen die Gelegenheit uns noch etwas besser kennen zu lernen. Als Eltern entscheiden Sie für Ihr Kind in welchen Kindergarten es geht. Wir möchten dass Sie diese Entscheidung so treffen, dass Sie und wir nachher gut damit leben können.
Möglicherweise ergeben sich für Sie Argumente warum sie sich letztendlich für oder auch gegen einen Platz für Ihr Kind in unserer Tageseinrichtung entscheiden. Das ist für uns vollkommen in Ordnung! Nutzen Sie die Zeit um für sich zu einer guten Entscheidung zu kommen!
Als Einrichtung der katholischen Kirche legen wir Wert auf ein christliches Profil. Wir fühlen uns dem christlichen Menschenbild verpflichtet, nach dem alle Menschen als Geschöpfe Gottes gleichwertig sind. Das bedeutet, dass wir offen sind für alle Kinder und deren Eltern, unabhängig von ihrer Hautfarbe, Nationalität, Lebensanschauung oder Religion. Auch der soziale Hintergrund oder die persönlichen Besonderheiten eines Menschen, wie beispielsweise eine Behinderung, stellen keine Einschränkung für uns dar.
Familien, die keine katholische Weltanschauung haben sind uns als Gäste willkommen und können von uns eine gastfreundliche und wertschätzende Betreuung für sich und ihre Kinder erfahren. Umgekehrt erwarten wir, dass unsere Gäste unserer Arbeit mit Respekt und Offenheit begegnen, auch gegenüber den christlichen Elementen in unserem Alltag.
Wir bemühen uns darum, alle Kinder und ihre Eltern in unsere Gemeinschaft zu integrieren. Integration heißt für uns, dass wir offen sind für andere und ihre anderen Ansichten und Vorstellungen, aber auch umgekehrt uns die gleiche Offenheit entgegengebracht wird. Niemand soll sich gezwungen fühlen seine kulturelle oder religiöse Identität aufzugeben.
Basis für uns alle sind die Grundwerte, wie sie in unserem demokratischen Staat im Grundgesetz formuliert sind. Als Mitarbeiter dieser Tageseinrichtung identifizieren wir uns außerdem mit den christlichen Grundwerten der katholischen Kirche. Wir feiern die christlichen Feste, besuchen regelmäßig unsere nahegelegene Kirche und beten auch mit den Kindern.
Fragen im Alltag zum Sinn des Lebens, zu Wertvorstellungen, zu Leben und Tod und zahlreichen philosophischen Themen beantworten wir aus unserer christlichen Grundhaltung heraus. Fragt uns ein Kind nach dem Tod sprechen wir beispielsweise davon, dass wir glauben, dass wir nach dem Tod in den Himmel zu Gott kommen.
Der christliche Glaube ist auf ein Leben in Gemeinschaft ausgerichtet und trifft damit ganz den Kern eines modernen Bildungsverständnisses, nach dem Lernen grundsätzlich in Beziehung entsteht. Kinder, die nicht teilhaben an dem einen oder anderen Bereich unserer Arbeit, erleben Brüche in ihrem Bildungsprozess oder werden in ihrem Wunsch nach Verstehen ausgebremst.
Das möchten wir nicht. In diesem Sinne fordern wir Eltern auf, sich mit ihren Fragen und Anschauungen einzubringen und mit ihrem Kind und uns im Gespräch zu sein.
Im Umgang mit christlichen Ritualen und Symbolen steckt die Chance andere Glaubensformen zu erklären, Gemeinsamkeiten zu entdecken und Unterschiede verständlicher zu machen. Je offener wir damit umgehen, umso verständlicher und bereichernder können Kinder das Leben wahrnehmen und Orientierung für die Entwicklung ihres eigenen Lebenskonzeptes finden.
Uns ist es wichtig, dass alle Familien, die uns ihre Kinder anvertrauen sich bewusst sind, dass wir dieses christliche Profil in unserer Kindertagesstätte leben. Aus diesem Grund treffen wir mit den Eltern eine schriftliche Vereinbarung, die das Miteinander der unterschiedlichen Weltanschauungen in einem christlichen Haus regelt und späteren Missverständnissen oder auch Konflikten vorbeugt.
Unser Verständnis von Toleranz und unser Respekt vor der Freiheit des Einzelnen, von dem wir glauben, dass Gott uns als freie Menschen wünscht, verbietet es einem anderen unseren Glauben aufzuzwingen. Es liegt uns fern Kinder zu etwas zu nötigen.
So erwarten wir im Gebet nicht, dass alle Kinder oder auch Eltern mitbeten, aber wir fordern, dass sie sich der Situation entsprechend respektvoll verhalten, d.h. nicht dazwischenschwätzen oder zu stören. Kinder anderen Glaubens vermitteln wir bewusst kein Kreuzzeichen oder segnen sie nicht mit dem Kreuz z.B. an Aschermittwoch.
Auf religiöse Speisevorschriften nehmen wir im Rahmen unserer Möglichkeiten und Wertvorstellungen Rücksicht. Das heißt, wir bieten muslimischen Kindern eine Alternative zum Schweinefleisch an, verarbeiten aber bewusst kein geschächtetes Fleisch. Was wir möchten ist, dass alle Kinder die Möglichkeit haben, an allen Aktivitäten im Kindergarten teilzunehmen. Sie sollen sich nicht als Außenseiter erleben, sondern die Erfahrung machen, dass Vielfalt zu unserem Leben gehört und man wertschätzend mit dieser Vielfalt umgehen kann und soll.